Um 6:30 Uhr trafen sich die sechs Kraftfahrer und zwei Begleiter im Ortsverband Reutlingen und trafen letzte Vorbereitungen und Überprüfungen an den Fahrzeugen, bevor es dann um 7 Uhr als Kolonne Richtung Truppenübungsplatz los ging. Gegen 9 Uhr trafen die drei LKWs dann am Treffpunkt ein, wo nach einem stärkenden Frühstück die Einweisung in den Ablauf der Ausbildung stattfand. Anschließend fuhren je drei LKWs als Gruppe an die Stationen.
An den Einzelnen Stationen konnte die Leistungsfähigkeit von Fahrzeug und Fahrer ausgetestet werden. An der Wellenbahn kam es darauf an, den Rampenwinkel des LKWs richtig einzuschätzen sowie ein Gespühr für die richtige Dosierung beim Gas geben zu bekommen. Beim Überfahren von Schienen in Längs- und Querrichtung war Präzission und Feingefühl gefragt. Ebenso konnte die Wendigkeit des Fahrzeuges beim Wenden in drei Zügen getestet werden. An einer weiteren Station wurden Wasserdurchfahrten und das Fahren im Hang bzw. auf unebenem Untergrund geübt. An der letzten Station konnte ein Gefühl für das Fahren in Schräglage bei 12 und 16 Grad Neigungswinkel gewonnen werden.
Im Anschluss an die Stationsausbildung konnten die Fahrzeuge in der Kaserne auf dem Waschplatz vom groben Schmutz vorgereinigt werden. Anschließend stand nach einem kurzen Feedbackgespräch und der Urkundenübergabe die Heimfahrt nach Reutlingen an. Nach Ankunft an der Unterkunft wurden die Fahrzeuge noch gründlich gereinigt und technisch überprüft.